Aktuelles

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Jugend gestaltet Zukunft: Jetzt Projektideen einreichen und fördern lassen!

Die LEADER-Region „berkel schlinge“ startet erstmals den Förderaufruf „Jugend gestaltet Zukunft“. Im Mittelpunkt stehen junge Menschen im Alter von etwa 11 bis 18 Jahren, die ihre Umgebung in Gescher, Stadtlohn, Südlohn oder Vreden aktiv mitgestalten möchten. Ziel ist es, Projektideen zu unterstützen, die das Lebensumfeld von Jugendlichen verbessern und einen Mehrwert für die Region schaffen. Ob ein neues Jugendangebot, ein Umweltprojekt oder eine kreative Aktion für mehr Miteinander: Gefördert werden Ideen von Jugendlichen – für Jugendliche. Dabei sollen die Projektkosten zwischen 1.200 € und 8.000 € betragen. 80 % dieser Projektkosten können im Rahmen des GAK-Förderprogramms „Kleinprojekte“ gefördert werden und bei der Suche nach einem Finanzierer für die übrigen 20 % ist das Regionalmanagement den interessierten Jugendlichen behilflich. Warum ein Jugendbudget? Die Region ruft erstmals mit einem Jugendbudget zur Beteiligung auf, weil es ihr wichtig ist, die Jugend aktiv einzubinden, wenn es sie selbst betrifft. Jugendliche bringen nicht nur Ideen ein, sondern wirken auch am Förderinhalt, der Bewertung und der Auswahl der Projekte mit – echte Jugendbeteiligung. Interessierte Jugendliche können sich jederzeit beteiligen, denn es handelt sich um einen offenen Prozess. Wer kann mitmachen? Jugendliche ab der weiterführenden Schule können an diesem Förderaufruf teilnehmen und ihre Projektideen einreichen. Sie sollten in der Region berkel schlinge (Gescher, Stadtlohn, Südlohn oder Vreden) zuhause sein. Auch Vereine, Gruppen oder Schul-AGs können sich bewerben, wenn Ihre Idee gemeinsam mit Jugendlichen entwickelt wurde oder umgesetzt wird. Was wird gefördert? Gefragt sind kreative und auf die Zielgruppe ausgerichtete Projektideen, die die Region für Jugendliche attraktiver machen und öffentlich zugänglich sind. Die Faustregel lautet: Je öffentlicher und nützlicher die Idee, desto besser stehen die Chancen auf Förderung! Das könnten zum Beispiel sein: • ein neuer Treffpunkt oder eine Sitzecke im Ort, • ein Sport- oder Kreativangebot für Jugendliche, • eine Aktion zum Thema Nachhaltigkeit oder Toleranz, • ein Musik- oder Medienprojekt. Wie funktioniert die Bewerbung? Die Bewerbung ist ganz einfach: Auf der Webseite der Region ist unter https://berkel-schlinge.de/jugend-gestaltet-zukunft ein Online-Formular verlinkt. Dieses kurze Formular wird digital ausgefüllt und abgeschickt. Wer noch nie einen Antrag ausgefüllt hat und bei manchen Fragen vielleicht unsicher ist, erhält Unterstützung vom Regionalmanagement der LEADER-Region: Thomas Rudde (Regionalmanager) ist telefonisch unter 02561 – 917 169-8 oder per Mail an regionalmanagement@berkel-schlinge.de zu erreichen. Ideen können vom 09.06.2025 bis zum 30.06.2025 eingereicht werden. Die Umsetzung kann dann zwischen Mitte September und Mitte Dezember erfolgen.
03. Jun. 2025 um 15:54 Uhr

LEADER-Region berkel schlinge: Vier LEADER-Projekte und 26 Kleinprojekte beschlossen

Die Lokale Aktionsgruppe (LAG), das Entscheidungsgremium der LEADER-Region berkel schlinge, hat in ihrer jüngsten Sitzung weitere Entscheidungen für die Zukunftsgestaltung der Region getroffen. Mit vier neuen LEADER-Projektbeschlüssen, 26 Kleinprojekten sowie der Vorstellung einer neuen Idee zeigt sich die Region erneut als einfallsreich, engagiert und zukunftsorientiert. LAG-Votum: Unterstützung für Kleinprojekte beschlossen Im Rahmen der GAK-Kleinprojekteförderung hat die LAG 26 Vorhaben ihr positives Votum erteilt. Zur Umsetzung erfolgt im nächsten Schritt die Beantragung der Fördermittel bei der zuständigen Bezirksregierung Münster. „Die Projekte zeigen erneut, wie viel Kreativität und Engagement in unserer Region stecken“, so Regionalmanager Thomas Rudde. Jugend im Fokus: Bereitstellung eines eigenen „Jugendbudgets“ Mit dem Aufruf „Jugend gestaltet Zukunft“ gibt die Region jungen Menschen zum ersten Mal die Möglichkeit, ihre eigenen Ideen für die Region umzusetzen. Vom 09.06.2025 bis zum 30.06.2025 können Jugendliche oder Jugendgruppen ihre Projektideen einreichen. Ziel ist es, das Engagement und die Teilhabe junger Menschen aktiv zu fördern. Gefragt sind kreative und auf die Zielgruppe ausgerichtete Konzepte, die von Jugendlichen selbst entwickelt und getragen oder umgesetzt werden. Auch in die Auswahl und Bewertung aller eingereichten Konzepte werden die Jugendlichen eingebunden. Dadurch wird eine echte Jugendbeteiligung erreicht. „Wir freuen uns sehr, dass die Region sich bewusst dazu entschlossen hat, die Jugendlichen mit einem eigenen Budget von gut 30.000 € aus den bereitstehenden GAK-Kleinprojektemitteln zu unterstützen“, so Thomas Rudde. Die Projektgröße sollte bei Kosten zwischen 1.200 € und 8.000 € liegen. Neue LEADER-Projekte bringen frischen Wind: Beschlossen hat die LAG diese vier Konzepte: „Skate- und Streetballanlage im Losbergpark Stadtlohn“ Die Stadt Stadtlohn beabsichtigt, mit der Errichtung einer öffentlich zugänglichen Skate- und Streetball-Anlage im Losbergpark ein attraktives und zeitgemäßes Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Ziel ist es, sportliche Aktivitäten zu fördern und gleichzeitig einen sozialen Begegnungsraum zu schaffen, der integrativ wirkt und generationenübergreifend genutzt werden kann. Kooperationsprojekt „Handwerken für Kinder und Jugendliche – neue Module für das HandwerkMobil“ Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH (WfG) beantragt in den vier LEADER-Regionen im Kreis Borken die Förderung neuer Bildungsangebote im HandwerkMobil. Geplant ist eine halbe Personalstelle für zwei Jahre sowie die Anschaffung von Maschinen und Materialien, um praxisnahe Lernmodule für die Bereiche Metallbau, Elektronik, Zweiradmechanik, Dachdecken und Sanitär an Schulen und öffentlichen Lernorten zu etablieren. „Digitale Ortseingangstafeln für Vreden“ Die Stadt Vreden möchte analoge Hinweisschilder an den Ortseingängen durch digitale Informationssysteme ersetzen, die flexibel und aktuell bespielt werden können. Dadurch wird ein innovativer Informationskanal geschaffen, über den Bürger*innen und Gäste in Echtzeit über Veranstaltungen, Verkehrsinfos und Notfälle informiert werden – ein wichtiger Schritt zur digitalen Weiterentwicklung der Stadt. Anbahnungsprojekt im Münsterland: „Landwirtschaft & Logistik“ Das Anbahnungsprojekt zielt darauf ab, die Grundlagen für ein gemeinsames LEADER-Kooperationsprojekt in allen neun LEADER-Regionen im Münsterland zu schaffen. Im Kern geht es dabei um die Verbesserung der Transportlogistik für regional erzeugte Lebensmittel. In vier Workshops – einer in jedem münsterländischen Kreis – sollen Bedarfe analysiert, Umsetzungsideen entwickelt und relevante Akteure vernetzt werden. Noch kein positives Votum für ein geplante Projekt zur Einrichtung einer unabhängigen Fachstelle für den Offenen Ganztag (OGS) und zur Entwicklung einer Weiterbildung für Quereinsteiger:innen im Bereich von OGS. Aktuell konnte der Bedarf für diese Maßnahme mit dem vorgelegten Konzept noch nicht ausreichend nachgewiesen werden. Daher entschied sich die LAG zunächst mehrheitlich gegen eine Genehmigung. Idee für die Zukunft: Vorstellung der Projektskizze „Bildung braucht Raum!“ Vorgestellt wurde in der aktuellen LAG-Sitzung die Idee zum Vorhaben „Bildung braucht Raum!“ der Öffentlichen Bücherei St. Georg Vreden. Die Bücherei verfolgt das Ziel, im Untergeschoss der Bücherei einen modernen Veranstaltungs- und Schulungsraum einzurichten. Der Raum soll mit zeitgemäßer Technik ausgestattet werden und sowohl für schulische Bildungsangebote als auch für öffentliche Veranstaltungen und als Lernraum nutzbar sein. Damit reagiert die Einrichtung auf die hohe Nachfrage nach geeigneten Räumen für junge Zielgruppen und baut ihr Angebot als kommunaler Bildungsort aus. Die LAG begrüßte diese Idee und gab die Empfehlung, einen Projektantrag einzureichen. Ehrung: Stephanie Pohl mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet Ein besonderer Moment der Sitzung war die Würdigung von Stephanie Pohl, die wenige Tage vor der Sitzung für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Seit vielen Jahren setzt sich Stephanie Pohl auch für die regionale Entwicklung ein – in politischen Gremien, vielfach im sozialen Bereich aber nicht zuletzt auch als aktives Mitglied der LAG der LEADER-Region berkel schlinge. Die LAG gratuliert herzlich zu dieser hochverdienten Ehrung und dankt Stephanie Pohl für ihr kontinuierliches Engagement für die Region. Unsichere Zukunft der LEADER-Förderung – LAG ruft zur Beteiligung an Petition auf Geht es nach 2028 mit LEADER weiter? Gibt es weiterhin eine Förderung des ländlich geprägten Raums? Das scheint derzeit in Brüssel kein Selbstverständnis zu sein und eine Fortführung ist alles andere als sicher. Damit der ländliche Raum weiterhin von Projektideen der Menschen vor Ort profitiert, hat der europäische Zusammenschluss alles LEADER-Regionen ELARD (European LEADER Association for Rural Development) eine Petition initiiert. Ziel der Petition ist es, für den Erhalt und die Weiterentwicklung des LEADER-Ansatzes einzutreten, auf die Bedeutung der ländlichen Regionen in der Europäischen Union hinzuweisen und eine stärkere Verankerung des LEADER-Prinzips in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) zu erreichen. „LEADER lebt vom Mitmachen. Deshalb ist es wichtig, dass wir gemeinsam ein starkes Zeichen setzen – für unsere Regionen, für Bürgerbeteiligung und für eine nachhaltige ländliche Entwicklung in Europa“, so Regionalmanager Thomas Rudde. Darum bittet die LAG alle Bürgerinnen und Bürger, die sich mit dem ländlichen Raum verbunden fühlen, die Petition bis zum 06.06.2025 unter https://elard.eu/petition_de/ zu unterzeichnen.
29. Mai 2025 um 15:51 Uhr

LEADER-Frühjahrstagung 2025

Diese Woche haben die Regionalmanagements der LEADER-Regionen in Nordrhein-Westfalen an der Frühjahrstagung 2025 in Bad Oeynhausen teilgenommen. Unter dem Motto „Regionale Entwicklung mit LEADER - Visionen verwirklichen“ standen die Umsetzung und Steuerung regionaler Entwicklungsstrategien, kreative Lösungsansätze bei der Projektfinanzierung und neue Impulse für eine zukunftsfähige Gestaltung ländlicher Räume im Fokus.  Besonders wertvoll war zudem der Blick über den Tellerrand mit Beispielen aus anderen Regionen – unter anderem aus Diemelsee-Nordwaldeck in Hessen und Villach-Hermagor in Österreich.  Die Veranstaltung wurde vom Zentrum für ländliche Entwicklung (ZeLE) im Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW in Kooperation mit den LEADER-Regionen AueLand und WeserLand sowie der Landesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Regionen in ländlichen Räumen Nordrhein-Westfalens organisiert. Foto: LEADER-Regionen Aue- und Weserland

20. Mai 2025 um 14:00 Uhr

Gemeinsam stärker – LEADER im Austausch

Heute waren die Regionalmanagements der neun münsterländischen LEADER-Regionen gemeinsam mit dem LEADER-Team der Bezirksregierung Münster in unserer Region zu Gast, um im Rahmen eines strukturierten Austausches inhaltliche Schwerpunkte und aktuelle Entwicklungen zu erörtern – von Erfahrungen im Kontext der neuen Richtlinie, digitalisierten Verwaltungsprozessen bis hin zur Besprechung der Zusammenarbeit in Kooperationen. Bei einem "Walk and Talk" wurde an verschiedenen Stationen Halt gemacht, um die Tagesordnungspunkte im Dialog vor Ort zu behandeln. Die Besichtigung der Forschermühle in Stadtlohn bot zudem fachliche Impulse, insbesondere im Hinblick auf Bildungs- und Erlebnisangebote im ländlichen Raum.
30. Apr. 2025 um 13:40 Uhr

Starke Stimmen – Junge Ideen: Jugendworkshop der LEADER-Region berkel schlinge in Südlohn

Jugendliche aus allen vier Kommunen der LEADER-Region berkel schlinge kamen in Südlohn zusammen, um bei einem Workshop aktiv die Zukunft ihrer Heimat mitzugestalten. Der Auftakt war locker – mit einem offenen Kennenlernen und dem Austausch über die Frage: "Was fehlt uns Jugendlichen eigentlich?" Es wurden viele kreative und konkrete Ideen gesammelt: von einem „Konfettomaten“ für Jugendtage über buchbare Multifunktionssportplätze bis hin zu einem neutralen Ort zum Chillen und für Bewegung. Besonders wichtig war den Teilnehmenden ein Ort, an dem sie einfach sie selbst sein können. Ein zentrales Element des Workshops: Die Jugendlichen haben selbst Kriterien für die Förderung zukünftiger Jugendkleinprojekte aufgestellt. Besonders wichtig war ihnen: - öffentliche Zugänglichkeit, - die Förderung vieler kleiner Projekte statt weniger großer, - Nachhaltigkeit, - die Beteiligung Ehrenamtlicher. Auch zur Frage, wie sie und andere von zukünftigen Kleinprojekten erfahren, hatten die Jugendlichen viele kreative Ideen: Videos, Plakate in Schulen, QR-Codes oder auch der Slogan „Ihr habt die Ideen – wir haben das Geld dafür!“. Eine gute Nachricht zum Schluss: Alle Teilnehmenden waren begeistert und möchten weiterhin mitgestalten. Deshalb plant die LEADER-Region noch in diesem Jahr einen zweiten Kleinprojekte-Aufruf – speziell für Jugendprojekte! Die Ideen und Kriterien der Jugendlichen sollen direkt in den Aufruf einfließen.
29. Apr. 2025 um 08:32 Uhr

Für eine starke Zukunft im ländlichen Raum – LEADER braucht unsere Stimme!

Was verbindet gut 71.300 Menschen, die gemeinsam in den vier Kommunen Gescher, Stadtlohn, Südlohn und Vreden leben? Richtig: LEADER – das EU-finanzierte Förderprogramm, das die Entwicklung vor Ort nach den Wünschen und Vorstellungen der Bürger:innen gestaltet und ehrenamtliches Engagement im ländlichen Raum unterstützt. Dank LEADER sind viele Projekte überhaupt erst möglich geworden: Vom Anti-Mobbing-Projekt „Resiliente Kids“ an den Grundschulen unserer Region, über die Aufwertung des Natur- und Freizeitareals im Berkeltal in Gescher, das integrative Kulturcafé Berkelmühle in Stadtlohn, , die geförderten Sport- und Spielgeräte auf dem Sportcampus in Südlohn, bis hin zur barrierefreien Natur-Tour in Vreden – all das wäre ohne LEADER nicht umsetzbar gewesen. In den letzten zehn Jahren wurden allein in der Region berkel schlinge über 25 Projekte realisiert, die unzähligen Menschen geholfen haben, ihre Ideen für ein besseres Leben und ein stärkeres Miteinander Wirklichkeit werden zu lassen. Dazu kommen noch über 130 Kleinprojekte, die zwar nicht über die EU finanziert werden, aber ebenso über die LEADER-Region betreut und abgewickelt werden. Ohne LEADER hätten viele kreative Menschen vermutlich nie den Impuls bekommen, über ihr eigenes Engagement nachzudenken – geschweige denn den Mut gefasst, ihre Ideen für ihre Heimat aktiv in die Tat umzusetzen. Doch jetzt steht LEADER selbst auf dem Prüfstand und muss um eine Fortsetzung nach dieser Förderperiode kämpfen. Die europäische Interessenvertretung ELARD hat deshalb eine Petition gestartet, die europaweit 1 Million Stimmen für die Zukunft des Programms sammeln will. Damit auch die Region berkel schlinge Gehör findet, braucht es mindestens 500 Unterschriften aus unserer Region. Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich für ein aktives, lebendiges und zukunftsfähiges Landleben einsetzen wollen, sind aufgerufen, die Petition zu unterzeichnen – ganz einfach online unter: https://elard.eu/petition_de/ Bis zum 15. Mai ist Zeit – aber jede Stimme zählt jetzt!
22. Apr. 2025 um 09:21 Uhr

Kleinprojekte 2025: Vorbehaltlicher Förderaufruf

Ab sofort können wieder Konzepte für die Kleinprojekte-Förderung beim Regionalmanagement unter regionalmanagement@berkel-schlinge.de eingereicht werden. Alle Infos zur diesjährigen Förderung finden Sie unter https://berkel-schlinge.de/kleinprojekte. Der Förderaufruf steht unter dem Vorbehalt der Mittelbereitstellung des Bundes und des Landes. Es besteht kein Rechtsanspruch.
17. Mär. 2025 um 12:09 Uhr

Jetzt bewerben: Förderaufruf zum Programm "Kleinprojekte 2025" der LEADER-Region berkel schlinge gestartet

Bewerbungszeitraum vom 17. März bis 28. April 2025 Die LEADER-Region berkel schlinge ruft alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Kommunen und Organisationen dazu auf, innovative und nachhaltige Projektideen für das Förderprogramm „Kleinprojekte 2025“ einzureichen. Das Ziel des Programms ist es, mit gezielten Maßnahmen die Lebensqualität und Nachhaltigkeit im ländlichen Raum zu verbessern. Worum geht es? Das Programm unterstützt Projekte, die einen Beitrag zu folgenden Zielen leisten: - gleichwertige Lebensverhältnisse schaffen, z. B. durch die Stärkung der Grundversorgung und die Belebung von Ortskernen. - Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel, insbesondere durch Natur-, Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen. - Demografische Entwicklung und Digitalisierung: innovative Ansätze zur Gestaltung des Wandels. Wer kann mitmachen? Förderfähig sind: - Natürliche Personen und Personengesellschaften - Juristische Personen des privaten Rechts, wie Vereine oder Stiftungen - Juristische Personen des öffentlichen Rechts, z. B. Kommunen oder Kirchengemeinden Welche Projekte werden gefördert? Gefördert werden Projekte, die öffentlich zugänglich sind oder einen öffentlichen Nutzen bieten, und zur Umsetzung der Regionalen Entwicklungsstrategie beitragen. Dazu zählen beispielsweise: - Infrastrukturmaßnahmen wie Sitzbänke, Spiel- oder Mehrgenerationenplätze - Workshops und Printmedien - Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsprojekte. Die Projektkosten sollen zwischen 1.200 und 20.000 Euro liegen. Der Zuschuss beträgt 70 bis 80 % der Kosten, während die Antragstellenden 20 bis 30 % selbst tragen. Die Förderquote hängt von der Wirkung des Projekts auf regionaler oder lokaler Ebene ab. Die Förderung erfolgt im Erstattungsprinzip. Detailliertere Informationen zum Programm finden sich auf der Homepage der Region www.berkel-schlinge.de/kleinprojekte oder im Factsheet, das dort heruntergeladen werden kann. Der Förderaufruf erfolgt unter Vorbehalt der Bereitstellung von Fördermitteln durch das Land NRW und den Bund. Es besteht kein Rechtsanspruch auf Förderung. So geht’s: Interessierte können ihre Projektidee bis spätestens 28. April 2025 beim LEADER-Regionalmanagement einreichen. Dazu ist das Antragsformular „Projektkonzept“ auszufüllen, das ebenfalls auf der Website der Region bereitgestellt wird. Die Bewertung der Projektideen erfolgt nach einem einheitlichen Kriterienkatalog. Die Durchführung der geförderten Projekte kann voraussichtlich im Juli/August 2025 beginnen. Der Abschluss muss bis zum 30. November 2025 erfolgen. Hintergrundinformationen: Das Förderprogramm basiert auf der aktuellen Richtlinie „Struktur- und Dorfentwicklung“ des Landes NRW und hat das Ziel, nachhaltige Entwicklungen im ländlichen Raum zu fördern. Kontakt: Für Fragen und weitere Informationen steht Ihnen Thomas Rudde vom LEADER-Regionalmanagement zur Verfügung: Telefon: 02561/917169-8 oder E-Mail an regionalmanagement@berkel-schlinge.de. Es wird empfohlen, vor Einreichung eines Projektkonzeptes Kontakt mit ihm aufzunehmen. Foto: canva
15. Mär. 2025 um 19:45 Uhr

📢 Neuerungen in der LEADER-Richtlinie 2025 – Das ändert sich! 🚀

Die LEADER-Förderung für ländliche Entwicklung wird überarbeitet! Hier die wichtigsten Änderungen:

Neue Anforderungen an Projekte: Förderprojekte müssen entweder öffentlich zugänglich sein oder einen signifikanten öffentlichen Nutzen bieten.

Höhere Anrechnung von Engagement: Freiwillige Arbeit kann nun mit 20 € statt 15 € pro Stunde berücksichtigt werden!

Mehr Unterstützung für Kooperationen: Stärkere Förderung für regionale und internationale Zusammenarbeit zur Entwicklung innovativer Projekte.

Neue Förderausschlüsse – Diese Projekte erhalten keine Unterstützung mehr:

Maßnahmen zum rein ausschließlichen Eigennutz des Antragstellenden ohne öffentlichen Mehrwert

Ersatz- oder Wiederbeschaffungen, die keine wesentliche Verbesserung bringen

bei gewerblichen Investition: Personalkosten

Investitionen in erneuerbare Energien, die bereits nach anderen Programmen gefördert werden

einzelne energetische Maßnahmen

Maßnahmen mit politischen Interessen oder Anschauungen oder in Trägerschaft von Parteien und politischen Gruppierungen

Cannabisprojekte, die sich mit Anbau, Verarbeitung oder Vertrieb befassen

Senkung des Fördersatzes bei gewerblichen Projekten

Der maximale Fördersatz für gewerbliche oder auf Gewinnerzielung ausgerichtete Projekte wurde von 65 % auf 40 % gesenkt.

Noch Fragen? Das Regionalmanagement hilft gerne weiter und informiert über alle Details zur Förderung!

Die neuen Regeln gelten ab 2025 – jetzt Projekte planen und profitieren!

06. Mär. 2025 um 15:04 Uhr

LAG-Sitzung: Die LEADER-Region „berkel schlinge“ nimmt den Offenen Ganztag (OGS), die Jugendbeteiligung und Kleinprojekte 2025 in den Fokus

Zur ersten Vorstandssitzung im Jahr 2025 trafen sich die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG), dem Entscheidungsgremium der LEADER-Region „berkel schlinge“, Anfang Februar in der Berkelmühle in Stadtlohn. Dort wurde eine LEADER-Projektidee des Jugend- und Familienbildungswerk e. V. vorgestellt und über eine neue Form der Jugendbeteiligung diskutiert. Auch die beliebte Kleinprojekt-Förderung soll 2025 wiederkehren. Hoch hinaus über die Wendeltreppe ging es für die Mitglieder der LAG in den Mühlensaal der kürzlich fertiggestellten und eröffneten Berkelmühle in Stadtlohn. Dieser Ort wurde nicht ohne Grund ausgewählt. Denn die Inneneinrichtung, die Außenbestuhlung, E-Bikes und ein Foodtruck des sich im unteren Bereich befindenden Cafés „Berkelmühle“ sind im Rahmen eines LEADER-Projekts gefördert worden. In wenigen Etappen zum LEADER-Projekt „Seit letztem Jahr haben wir ein neues, zweistufiges Verfahren zur LEADER-Projektqualifizierung etabliert“, beschreibt Thomas Rudde, LEADER-Regionalmanager der „berkel schlinge“ den Prozess einer möglichen LEADER-Förderung. Am Anfang steht immer eine Idee, die zusammen mit den Ideengeber:innen und dem Regionalmanagement beraten und in einer ersten Projektskizze zu Papier gebracht wird. Dann stellen die Initiator:innen oder das Regionalmanagement die Idee in einer der vier jährlichen LAG-Sitzungen vor und erhalten dort eine Empfehlung zur Erstellung eines vollständigen Projektkonzeptes, wenn die Idee zur Entwicklungsstrategie der LEADER-Region passt. Oder es werden Hinweise gegeben, was verändert werden sollte, damit die Idee erfolgversprechender zur Umsetzung gebracht werden kann. In einer zweiten LAG-Sitzung stimmt das Entscheidungsgremium dann über das komplettierte LEADER-Konzept ab und stellt damit „offiziell“ die Förderwürdigkeit des Projektes fest. Nach dieser positiven Entscheidung stellen der/die Projektträger:in und das Regionalmanagement gemeinsam den Antrag auf LEADER-Förderung und schicken ihn an die Bezirksregierung. Dort bestätigt das Team der ländlichen Entwicklung als letztes die formale Förderfähigkeit und der/die Projektträger:in erhält den Förderbescheid und kann sich an die Umsetzung des Projektes machen. OGS im Fokus – Bildungs-Campus JFB In dieser Vorstandssitzung hat das Jugend- und Familienbildungswerk e.V. (JFB) seine Projektidee „OGS im Fokus – Bildungs-Campus JFB“ vorgestellt Damit verfolgt das JFB aus Stadtlohn das Ziel, eine unabhängige, trägerübergreifende Fachstelle für den offenen Ganztag (OGS) zu errichten sowie insbesondere für Quereinsteiger eine Weiterbildung zur OGS-Fachkraft zu konzeptualisieren und zu etablieren. Dadurch soll die Betreuungsqualität im OGS-Bereich gesichert, Chancengleichheit für alle Kinder gefördert und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden. Die Idee erhielt grundsätzlich „grünes Licht“ und dem Projektträger wird empfohlen, die Skizze unter Berücksichtigung spezifischer Hinweise weiter zu optimieren, um sie noch gezielter an der Regionalen Entwicklungsstrategie auszurichten und dann anschließend ein vollständiges Projektkonzept einzureichen. Kleinprojekte-Förderung 2025 Auch dieses Jahr soll das beliebte Förderprogramm „Kleinprojekte“ zurückkehren. Vom 17. März bis zum 28. April 2025 plant die Region „berkel schlinge“ einen erneuten vorbehaltlichen Förderaufruf für Projektvorhaben bis zu 20.000 € Gesamtkosten – mit Förderquoten zwischen 70 und 80 % der Gesamtkosten. Besonders erfolgreich war dieses Programm im Vorjahr, wo insgesamt 44 Projekte – ein neuer Rekord – in der Region umgesetzt wurden und dafür gesorgt haben, dass knapp 200 T€ Fördermittel hierhin geflossen sind. Es gilt zu beachten, dass Kleinprojekte keine EU-geförderte LEADER-Projekte sind. Fördergeber sind der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Eigener Förderaufruf für Jugendprojekte Erstmals soll die Jugend besonders vom Programm Kleinprojekte profitieren. Der LAG-Vorstand hat beschlossen, im Frühsommer einen zweiten mit 25 T€ dotierten Förderaufruf nur für die Zielgruppe „Jugend“ auf den Weg zu bringen. Hierbei ist ihm die Beteiligung Jugendlicher von Anfang an besonders wichtig und deshalb werden aus allen vier Kommunen junge Menschen gesucht, die bei der Festlegung von Förder- und Bewertungskriterien mitwirken. Sie sollen ebenso an der Bewertung eingereichter Projektkonzepte beteiligt werden. Interessierte Jugendliche sind herzlich eingeladen, sich mit dem Regionalmanagement in Verbindung zu setzen. „Der Durchführungszeitraum für alle Kleinprojekte kann sich dieses Jahr unter Umständen verkürzen,“ berichtet Thomas Rudde vorab, „da Kleinprojekte zum Teil aus Bundesmitteln finanziert werden, kann sich die Bereitstellung aufgrund der Neuwahl verzögern. Wir wissen also noch nicht, ob und wann es mit der Umsetzung losgehen kann – wahrscheinlich erst ab August“. Die genauen Bedingungen für das Förderprogramm Kleinprojekte gibt die Region ab Mitte März auf ihrer Website unter https://berkel-schlinge.de/kleinprojekte" target="_blank">https://berkel-schlinge.de/kleinprojekte bekannt. Weitere Informationen folgen. „Bis dahin schadet es nicht, sich bereits Gedanken über mögliche Kleinprojekte zu machen“, so Thomas Rudde. Das Regionalmanagement steht bei Fragen und Interesse an den Kleinprojekten oder LEADER telefonisch unter 0 2561 917 169-8 oder per E-Mail an regionalmanagement@berkel-schlinge.de zur Verfügung. Der Förderaufruf steht unter dem Vorbehalt der Mittelbereitstellung des Bundes und des Landes. Einen Rechtsanspruch auf Förderung gibt es nicht.

25. Feb. 2025 um 13:54 Uhr

Aktuelle Termine in der Region

3
SEP

III. LAG-Sitzung 2025

Südlohn, ab 14:00 Uhr
III. LAG-Sitzung 2025
1
DEZ

IV. LAG-Sitzung 2025

Gescher, ab 17:00 Uhr
IV. LAG-Sitzung 2025

Was ist die Regionalwert AG Münsterland?

Die Regionalwert AG Münsterland ist eine Bürgeraktiengesellschaft, die 2021 gegründet wurde. Sie unterstützt nachhaltig wirtschaftende Betriebe der regionalen Land- und Ernährungswirtschaft. Dabei werden die Menschen der Region aktiv beteiligt: Sie können Finanzkapital bei der Gesellschaft anlegen. Dieses Geld wird in regionale Betriebe und Existenzgründungen investiert - regional, bio und fair.