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Ende des zweiten Kleinprojekte-Aufrufes: Erneut hoher Förderbedarf
LEADER: Europa in der Region berkel schlinge erlebbar und erfahrbar machen
Das Förderprogramm LEADER bringt Europa direkt in die Region „berkel schlinge“ und macht es für alle Bürgerinnen und Bürger erlebbar und erfahrbar. Mit einer Vielzahl von Projekten, die durch dieses Förderprogramm unterstützt werden, wird die regionale Entwicklung nachhaltig gestärkt und die Lebensqualität vor Ort erheblich verbessert. Gerade jetzt, vor der kommenden EU-Wahl, möchte die Region die Bedeutung solcher Programme und die Wichtigkeit der Wahlbeteiligung hervorheben.⊸bsp;
Was ist LEADER?⊸bsp;
LEADER steht für „Liaison Entre Actions de Développement de l'Économie Rurale“ und ist eine Initiative der Europäischen Union, die darauf abzielt, ländliche Räume in Europa zu fördern. Durch die Unterstützung von lokalen Projekten sollen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt nachhaltig weiterentwickelt werden. LEADER lebt von der Beteiligung der Menschen. Genau das ist so besonders an diesem Förderprogramm: Bürgerinnen und Bürger können eigenverantwortlich ihre Heimat gestalten. Sie stellen ihre Ideen der Lokalen Aktionsgruppe (LAG), dem Entscheidungsgremium, vor und dieses entscheidet dann demokratisch über die Projektideen. Auch in diesem Gremium sind engagierte Bürgerinnen und Bürger vertreten und bestimmen so unmittelbar mit. Das führt zu einer verbesserten Zusammenarbeit der Menschen in der Region und wirkt in vielen Bereichen – im unmittelbaren Lebensumfeld, beim Natur-, Klima und Umweltschutz oder aber auch im Bereich von Bildung und Jugend oder Kultur.⊸bsp;
Gemeinsam Europa „zu Hause“ gestalten⊸bsp;
Partizipation und Demokratie sind zwei Grundpfeiler dieses europäischen Förderprogramms. Deshalb positionierte sich die LAG bei ihrer Sitzung am 22. Mai 2024 deutlich zur EU und rief zur Beteiligung an der Europawahl am 09. Juni 2024 auf. Gerade in diesen Zeiten ist es entscheidend, dass alle ihre Stimme für ein vereintes Europa und die Demokratie vor Ort abgeben. „Die Europawahl ist eine Chance, aktiv an der Gestaltung unserer Zukunft vor Ort mitzuwirken. Wir können dafür sorgen, dass Programme wie LEADER, die direkte Vorteile für den ländliche Raum vor Ort bieten, auch in Zukunft finanziert und unterstützt werden“, sagt Dr. Tom Tenostendarp, LAG-Vorsitzender und Bürgermeister der Stadt Vreden. „Das LEADER-Programm zeigt, wie Europa auch unmittelbar vor Ort wirken kann“, stimmt ihm Thomas Rudde, Regionalmanager der LEADER-Region „berkel schlinge“, zu, „Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unsere Region weiterhin von solchen Initiativen profitiert. Gehen Sie zur Europawahl am 09. Juni 2024 und setzen Sie ein Zeichen für ein starkes Europa, das unsere ländlichen Regionen unterstützt und stärkt“.
Neben dem Zeichen für Europa standen auch die möglichen Kleinprojekte 2024 auf der Agenda. In einem Sammelbeschluss wurden diese⊸bsp;vorbehaltlich von der LAG genehmigt.
Auch der LEADER-Prozess wird sich für Projektträgerinnen und Projektträger geringfügig ändern. In der Sitzung entschied sich die LAG für ein zweistufiges System. Im ersten Schritt wird die Projektidee bei einer Vorstandssitzung grob durch das Regionalmanagement vorgestellt. Der Vorstand entscheidet, ob die Idee weiterverfolgt werden soll.
Im Falle eines positiven Urteils, arbeitet der/die Projektträger:in das gesamte LEADER-Konzept aus, holt Angebote ein und plausibilisiert Kosten. In einer zweiten Vorstandssitzung wird das Projekt erneut und detaillierter vorgestellt. Im Anschluss daran votiert die LAG final über die Idee als mögliches LEADER-Projekt.⊸bsp;
Ziel des zweistufigen Systems ist die effiziente Verfolgung von Ideen, die von der LAG als förderwürdig angesehen werden.
Im Downloadbereich unserer Website finden Sie ebenfalls unseren neuen Projektbewertungsbogen. Wie die Nutzung dessen funktioniert und nach welchen Kriterien abgestimmt wird, erklärt die letzte Seite des Dokuments.
LEADER-Frühjahrstagung 2024 in Geldern
Anfang Mai luden die Regionalmanagerinnen aus der LEADER-Region “Leistende Landschaft” gemeinsam mit dem Zentrum für ländliche Entwicklung (ZeLE) des Landes NRW nach Geldern an den Niederrhein zur alljährlichen zweitägigen Frühjahrstagung. Ein spannendes Programm, interessante Vorträge und vielseitige Exkursionen warteten auf die Teilnehmen.⊸bsp;
Um die 100 Interessierten, darunter auch Vertreter:innen des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes (MLV NRW) sowie der Bezirksregierungen, versammelten sich in den Tagungsräumlichkeiten. Nach den Begrüßungen durch Geldens Bürgermeister Sven Kaiser und Dr. Dagmar Grob, Referatsleiterin „Strukturentwicklung“ im MLV, hielten Dr. Michael Kopatz (Stadtrat in Marburg) und Hans Haake (Wuppertal Institut, Forschungsbereich Stadtwandel) spannende Vorträge zu den Themen „Nachhaltige Wirtschaftsförderung als Strategie für die Entwicklung resilienter ländlicher Regionen“ und „Hidden Sustainability Champions“.⊸bsp;
Am Nachmittag konnten die Teilnehmenden praktische Einblicke in verschiedene Projekte vor Ort gewinnen – seien es die Initiativen dahinter, deren Strukturen und Herangehensweisen. Vier Exkursionen führten zum Waldfreibad Walbeck (LEADER-Region Leistende Landschaft), zum Bürgershof in Rheurdt (LEADER-Region Mittlerer Niederrhein), zum Solegarten St. Jakob mit Skatepark in Kevelaer (LEADER-Region Leistende Landschaft) sowie zum Kletterfels und Aussichtsturm in Sonsbeck (LEADER-Region Niederrhein).⊸bsp;
Der zweite Tag war hauptsächlich den Regionalmanagements der LEADER-Regionen gewidmet. Hier standen der kollegiale Austausch und Wissenstransfer im Vordergrund. Außerdem wurden Informationen zu alternativen Fördermöglichkeiten und zwischenstaatlichen Kooperationen präsentiert. Gegen Mittag endete das gut organisierte Treffen. Ein herzlicher Dank geht an die gastgebenden Regionen, alle Beteiligten des Programms und das Organisationsteam der „Leistenden Landschaft“.⊸bsp;
Gruppenfoto: Stadt Geldern/Seybert
26 abgeschlossene Kleinprojekte und zwei neu beschlossene LEADER-Projekte in der Region „berkel schlinge“
Resiliente Kids, Bauernhof-Botschafterinnen und -Botschafter, die Präsentation der Region auf der Grünen Woche in Berlin sowie Fördermittel aus dem Kleinprojektförderprogramm in Höhe von 166.664€, die letztes Jahr in die Region flossen – die aktuelle Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG), dem Entscheidungsgremiums der LEADER-Region berkel schlinge, sorgte für einen positiven Rück- und Ausblick. Zu Gast war der Vorstand in den neuen Räumlichkeiten der Stadtlohner Wiesentaler, deren Errichtung auch aus Fördermitteln der vorausgegangenen VITAL.NRW-Förderperiode ermöglicht wurden. Erfreulicher Rückblick auf die Kleinprojekte-Förderung 2023: Fördermittel in Höhe von mehr als 166.664€ flossen in die Region Auf der kürzlich stattgefundenen Sitzung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region „berkel schlinge“ (Gescher, Stadtlohn, Südlohn und Vreden) wurden erfreuliche Entwicklungen bezüglich der GAK-Kleinprojekte aus dem Jahr 2023 bekanntgegeben. „Insgesamt konnten 26 Kleinprojekte zur Stärkung des ländlichen Raumes in der Region erfolgreich umgesetzt werden. Das bedeutet, dass die Gesamtfördermittel in Höhe von 166.666,66 € nahezu vollständig von den Projektträgerinnen und Projektträgern in Anspruch genommen wurden – konkret flossen 166.664,71 € an die verantwortlichen Akteure. Inklusive der Eigenanteile der Projektträgerinnen und Projektträger wurden so Projekte für 217.000 € in der Region umgesetzt“, informiert Regionalmanager Thomas Rudde. Positive Entscheidung für das Projekt „Bauernhof-Botschafter im Westmünsterland“ Zur Beratung und Entscheidung stand das Projekt „Bauernhof-Botschafter im Westmünsterland“ des Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e. V.. Er plant den Aufbau eines kreisweiten Netzwerks von Bauernhof-Botschafterinnen und -Botschaftern, die Unterrichtsbesuche zum verschiedensten Themen aus dem Bereich der Landwirtschaft durchführen und Kontakte für Hofbesuche vermitteln sollen. Das Projekt zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte enger mit der Herkunft ihrer Lebensmittel in Kontakt zu bringen, das Bewusstsein für das Westmünsterland als Agrarwirtschaftsstandort zu stärken und den Dialog zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft vor Ort zu intensivieren. „Resiliente Kids“: LAG unterstützt Projekt gegen Mobbing an Grundschulen Ein weiteres positives Votum der LAG ging an das Projekt „Resiliente Kids – Mobbing langfristig ausschalten“ des Westmünsterlandverein e.V.. Der Projektträger beabsichtigt, Grundschulkindern durch einen spezialisierten externen Dienstleister ein über mehrere Schuljahre aufbauendes Selbstbehauptungs- und Resilienz-Training anzubieten. Ziel ist es, Mobbing unter Schülern bereits frühzeitig zu begegnen und dadurch langfristige negative Auswirkungen zu verhindern. Im Anschluss an die positiven LAG-Beschlüsse werden nun alle erforderlichen Unterlagen für eine Beantragung der LEADER-Fördermittel bei Bezirksregierung Münster zusammengetragen. Sie entscheidet über die formale Genehmigung der beiden vorgenannten Projekte und erst nach Erhalt des positiven LEADER-Förderbescheids können sich die Projektträgerinnen und Projektträger an die Umsetzung machen. Erfolgreicher Rückblick auf die Präsentation der Region auf der Grünen Woche: Flamingo-Route begeisterte Jung und Alt Durchweg gut zu tun hatte das Regionalmanagement mit Unterstützung von Herrmann Frieling (Biologische Station Zwillbrock e.V.) am Präsentationsstand der Grünen Woche 2024 in Berlin. Eine bunte Mitmachaktion zur geförderten Flamingoroute stieß bei Jung und Alt auf große Resonanz. Thomas Rudde freut sich über das positive Echo und sagt: „Die Flamingoroute hat nicht nur landschaftlich begeistert, sondern auch als Symbol für unsere lebendige Region gedient. Wir konnten viele Menschen erreichen, und die Vorteile des Förderprogramms zur Neugestaltung dieser Route aufzeigen und unsere Region eindrucksvoll präsentieren“. Jedes Jahr stellen sich am Stand des Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen verschiedene LEADER-Regionen vor. Dieses Jahr konnten sich die LEADER-Regionen aus dem Münsterland dort präsentieren – so auch die Region „berkel schlinge“.
Insgesamt wurden zwei LEADER-Konzepte in die Sitzung eingebracht, die allesamt grünes Licht erhielten.
Projektbezeichnung: Bauernhof-Botschafter im Westmünsterland
Projektträger: Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e. V.
Fördersumme: 24.920,12 €
Projektbezeichnung: Resiliente Kids
Projektträger: Westmünsterlandverein e.V.
Fördersumme: 125.887,12 €
Kreative Ideen für Kleinprojekte wieder gefragt
LEADER ermöglicht den Stadtlohner Husaren ein neues musikalisches Zuhause: als erstes Förder-Projekt der aktuellen Phase beginnen bald die Umbauarbeiten zum Probenraum
Seit nunmehr 125 Jahren haben sich rund 60 engagierte Musikerinnen und Musiker der Stadtlohner Husaren der Blasmusik verschrieben. Von Stadt- und Schützenfesten über heilige Messen, dem Mitwirken im Karneval oder dem Besuch von Pflegeeinrichtungen in der Weihnachtszeit, bis hin zu den großen eigenen Jahreskonzerten: Die Husaren bereichern alle Bereiche des kulturellen Lebens in Stadtlohn mit ihrer vielfältigen Musik.⊸bsp;
Doch bisher tun Sie dies unter erschwerten Bedingungen: Der Probenraum, den sich die Musiker in der ehemaligen Marienschule mit anderen Gruppen teilen, ist viel zu klein, als dass sich hier der Klang von über 50 Instrumenten entfalten könnte. Dazu kommt, dass die musikalischen Gerätschaften nach jeder Probe wieder aufwändig verstaut und zur nächsten wieder hervorgeholt werden müssen. Dies kostet nicht nur Arbeit, sondern auch wertvolle Probenzeit.⊸bsp;
Nun bietet sich für den Verein eine einmalige Möglichkeit: In der früheren Turnhalle im Erdgeschoss der ehemaligen Marienschule, also nur wenige Meter von ihrem derzeitigen Probenort entfernt, möchte der Traditionsverein seinen eigenen Probenraum realisieren. Im Rahmen des LEADER-Förderprogramms soll hier ein großer Raum für ihre musikalische Kunst entstehen.⊸bsp;
Trockenwände müssen raus, um dem Klang Raum zu geben, eine einheitliche Decke inklusive der notwendigen Beleuchtung soll für genug Licht beim Lesen der Noten sorgen und für einen optimalen Raumklang werden Akustik-Elementen angeschafft. Da die bisherige Bestuhlung im alten Proberaum auch weiterhin den anderen dort tätigen Gruppen zur Verfügung stehen soll, wird der neue Proberaum zusätzlich mit neuen Sitzmöglichkeiten für die Musikerinnen und Musiker ausgestattet werden.⊸bsp;
Peter Tertling, Geschäftsführer der Stadtlohner Husarenkapelle, möchte die Umbauarbeiten so ressourcenschonend wie möglich gestalten: „Es ist dem Verein wichtig, die Baumaßnahmen möglichst nachhaltig durchzuführen. Die Wiederverwendung von bestehendem Material wird, wo immer möglich, in den Mittelpunkt gestellt“. Auch die soziale Nachhaltigkeit spielt bei dem Förderprojekt eine zentrale Rolle: „Wir haben viele junge Talente, die sich in den Jugendensembles „HuMus“ (Husaren – Musikschule) und „JuHus“ (Die Jungen Husaren als Jugendblasorchester) entfalten. Ein eigener Probenraum ermöglicht nicht nur optimale Bedingungen für unser musikalisches Schaffen, sondern sendet auch ein Signal an die kommende Generation, dass ihre Leidenschaft und ihr Talent geschätzt werden. So wollen wir die Jungend nachhaltig für Musik begeistern“, so Peter Tertling weiter.⊸bsp;
Mit dem Projekt soll im März gestartet werden und es soll bis zum Herbst abgeschlossen sein. Für die Umsetzung stehen den Stadtlohner Husaren LEADER-Fördermittel in Höhe von 53.909,07 Euro zur Verfügung. Das entspricht einer Förderquote von 65 % der Kosten. An den verbleibenden 35 % beteiligt sich auch die Stadt Stadtlohn mit einem Zuschuss von maximal 21.000 Euro.⊸bsp;
LEADER ist ein EU-Förderprogramm zur Stärkung des ländlichen Raums und wird vom Land Nordrhein-Westfalen unterstützt. Das Programm hat nichts mit „Anführen“ und „LEADERShip“ zu tun, sondern mit dem Gegenteil: Entscheidungen werden hier von den Menschen vor Ort getroffen. Dieses Prinzip heißt „Bottom-Up“ – und wird bei LEADER ganz großgeschrieben.⊸bsp;
Das bedeutet, dass Menschen aus der Region selbst mitentscheiden können, welche Maßnahmen wichtig sind und welche Projekte verwirklicht werden sollen. Alle dürfen und sollen Ideen, Gedanken und Vorschläge zu möglichen Projekten einbringen und vorantreiben. „Die besten Ideen kommen von den Menschen vor Ort. Sie wissen am besten, was in ihren Dörfern und Städten entwickelt werden sollte“, fasst LEADER-Regionalmanager Thomas Rudde den Ansatz des EU-Förderprogramms zusammen.⊸bsp;
Eines der Handlungsfelder der LEADER-Region berkel schlinge, zu der Gescher, Stadtlohn, Südlohn und Vreden gehören, ist die nachhaltige Gestaltung von Lebenswelten. „Mit dem Proberaum der Husaren geht das erste LEADER-Projekt der aktuellen Förderphase 2023-2027 in der Region an den Start. Wir freuen uns, dass ein 125-jähriges musikalisches Erbe und Engagement unterstützt werden kann“, so Thomas Rudde weiter.⊸bsp;
Am 05. April 2024 um 17 Uhr planen die Husaren ein „Baustellenkonzert“ zur Feier des Projekts. Interessierte können sich bei Fragen und Projektideen beim Regionalmanagement unter regionalmanagement@berkel-schlinge.de melden. Thomas Rudde ist telefonisch unter 02561 917 169 – 8 erreichbar. Foto: Husarenkapelle Stadtlohn e.V.
Foto: Stadtlohner Husarenkapelle 1898 e.V.
Eine ereignisreiche Zeit auf der Grünen Woche in Berlin
zweiter Workshop der LEADER-Regionen im Münsterland
LEADER-Treffen der Regionalmanagements auf Landesebene in Schwerte
Aktuelle Termine in der Region
LAG-Sitzung
Was ist die Regionalwert AG Münsterland?
Die Regionalwert AG Münsterland ist eine Bürgeraktiengesellschaft, die 2021 gegründet wurde. Sie unterstützt nachhaltig wirtschaftende Betriebe der regionalen Land- und Ernährungswirtschaft. Dabei werden die Menschen der Region aktiv beteiligt: Sie können Finanzkapital bei der Gesellschaft anlegen. Dieses Geld wird in regionale Betriebe und Existenzgründungen investiert - regional, bio und fair.