
Aktuelles
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Jugend gestaltet Zukunft: Jetzt Projektideen einreichen und fördern lassen!
LEADER-Region berkel schlinge: Vier LEADER-Projekte und 26 Kleinprojekte beschlossen
LEADER-Frühjahrstagung 2025
Diese Woche haben die Regionalmanagements der LEADER-Regionen in Nordrhein-Westfalen an der Frühjahrstagung 2025 in Bad Oeynhausen teilgenommen. Unter dem Motto „Regionale Entwicklung mit LEADER - Visionen verwirklichen“ standen die Umsetzung und Steuerung regionaler Entwicklungsstrategien, kreative Lösungsansätze bei der Projektfinanzierung und neue Impulse für eine zukunftsfähige Gestaltung ländlicher Räume im Fokus. Besonders wertvoll war zudem der Blick über den Tellerrand mit Beispielen aus anderen Regionen – unter anderem aus Diemelsee-Nordwaldeck in Hessen und Villach-Hermagor in Österreich. Die Veranstaltung wurde vom Zentrum für ländliche Entwicklung (ZeLE) im Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz NRW in Kooperation mit den LEADER-Regionen AueLand und WeserLand sowie der Landesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Regionen in ländlichen Räumen Nordrhein-Westfalens organisiert. Foto: LEADER-Regionen Aue- und Weserland
Gemeinsam stärker – LEADER im Austausch
Starke Stimmen – Junge Ideen: Jugendworkshop der LEADER-Region berkel schlinge in Südlohn
Für eine starke Zukunft im ländlichen Raum – LEADER braucht unsere Stimme!
Kleinprojekte 2025: Vorbehaltlicher Förderaufruf
Jetzt bewerben: Förderaufruf zum Programm "Kleinprojekte 2025" der LEADER-Region berkel schlinge gestartet
📢 Neuerungen in der LEADER-Richtlinie 2025 – Das ändert sich! 🚀
Die LEADER-Förderung für ländliche Entwicklung wird überarbeitet! Hier die wichtigsten Änderungen:
Neue Anforderungen an Projekte: Förderprojekte müssen entweder öffentlich zugänglich sein oder einen signifikanten öffentlichen Nutzen bieten.
Höhere Anrechnung von Engagement: Freiwillige Arbeit kann nun mit 20 € statt 15 € pro Stunde berücksichtigt werden!
Mehr Unterstützung für Kooperationen: Stärkere Förderung für regionale und internationale Zusammenarbeit zur Entwicklung innovativer Projekte.
Neue Förderausschlüsse – Diese Projekte erhalten keine Unterstützung mehr:
Maßnahmen zum rein ausschließlichen Eigennutz des Antragstellenden ohne öffentlichen Mehrwert
Ersatz- oder Wiederbeschaffungen, die keine wesentliche Verbesserung bringen
bei gewerblichen Investition: Personalkosten
Investitionen in erneuerbare Energien, die bereits nach anderen Programmen gefördert werden
einzelne energetische Maßnahmen
Maßnahmen mit politischen Interessen oder Anschauungen oder in Trägerschaft von Parteien und politischen Gruppierungen
Cannabisprojekte, die sich mit Anbau, Verarbeitung oder Vertrieb befassen
Senkung des Fördersatzes bei gewerblichen Projekten
Der maximale Fördersatz für gewerbliche oder auf Gewinnerzielung ausgerichtete Projekte wurde von 65 % auf 40 % gesenkt.
Noch Fragen? Das Regionalmanagement hilft gerne weiter und informiert über alle Details zur Förderung!
Die neuen Regeln gelten ab 2025 – jetzt Projekte planen und profitieren!
LAG-Sitzung: Die LEADER-Region „berkel schlinge“ nimmt den Offenen Ganztag (OGS), die Jugendbeteiligung und Kleinprojekte 2025 in den Fokus
Zur ersten Vorstandssitzung im Jahr 2025 trafen sich die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG), dem Entscheidungsgremium der LEADER-Region „berkel schlinge“, Anfang Februar in der Berkelmühle in Stadtlohn. Dort wurde eine LEADER-Projektidee des Jugend- und Familienbildungswerk e. V. vorgestellt und über eine neue Form der Jugendbeteiligung diskutiert. Auch die beliebte Kleinprojekt-Förderung soll 2025 wiederkehren. Hoch hinaus über die Wendeltreppe ging es für die Mitglieder der LAG in den Mühlensaal der kürzlich fertiggestellten und eröffneten Berkelmühle in Stadtlohn. Dieser Ort wurde nicht ohne Grund ausgewählt. Denn die Inneneinrichtung, die Außenbestuhlung, E-Bikes und ein Foodtruck des sich im unteren Bereich befindenden Cafés „Berkelmühle“ sind im Rahmen eines LEADER-Projekts gefördert worden. In wenigen Etappen zum LEADER-Projekt „Seit letztem Jahr haben wir ein neues, zweistufiges Verfahren zur LEADER-Projektqualifizierung etabliert“, beschreibt Thomas Rudde, LEADER-Regionalmanager der „berkel schlinge“ den Prozess einer möglichen LEADER-Förderung. Am Anfang steht immer eine Idee, die zusammen mit den Ideengeber:innen und dem Regionalmanagement beraten und in einer ersten Projektskizze zu Papier gebracht wird. Dann stellen die Initiator:innen oder das Regionalmanagement die Idee in einer der vier jährlichen LAG-Sitzungen vor und erhalten dort eine Empfehlung zur Erstellung eines vollständigen Projektkonzeptes, wenn die Idee zur Entwicklungsstrategie der LEADER-Region passt. Oder es werden Hinweise gegeben, was verändert werden sollte, damit die Idee erfolgversprechender zur Umsetzung gebracht werden kann. In einer zweiten LAG-Sitzung stimmt das Entscheidungsgremium dann über das komplettierte LEADER-Konzept ab und stellt damit „offiziell“ die Förderwürdigkeit des Projektes fest. Nach dieser positiven Entscheidung stellen der/die Projektträger:in und das Regionalmanagement gemeinsam den Antrag auf LEADER-Förderung und schicken ihn an die Bezirksregierung. Dort bestätigt das Team der ländlichen Entwicklung als letztes die formale Förderfähigkeit und der/die Projektträger:in erhält den Förderbescheid und kann sich an die Umsetzung des Projektes machen. OGS im Fokus – Bildungs-Campus JFB In dieser Vorstandssitzung hat das Jugend- und Familienbildungswerk e.V. (JFB) seine Projektidee „OGS im Fokus – Bildungs-Campus JFB“ vorgestellt Damit verfolgt das JFB aus Stadtlohn das Ziel, eine unabhängige, trägerübergreifende Fachstelle für den offenen Ganztag (OGS) zu errichten sowie insbesondere für Quereinsteiger eine Weiterbildung zur OGS-Fachkraft zu konzeptualisieren und zu etablieren. Dadurch soll die Betreuungsqualität im OGS-Bereich gesichert, Chancengleichheit für alle Kinder gefördert und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden. Die Idee erhielt grundsätzlich „grünes Licht“ und dem Projektträger wird empfohlen, die Skizze unter Berücksichtigung spezifischer Hinweise weiter zu optimieren, um sie noch gezielter an der Regionalen Entwicklungsstrategie auszurichten und dann anschließend ein vollständiges Projektkonzept einzureichen. Kleinprojekte-Förderung 2025 Auch dieses Jahr soll das beliebte Förderprogramm „Kleinprojekte“ zurückkehren. Vom 17. März bis zum 28. April 2025 plant die Region „berkel schlinge“ einen erneuten vorbehaltlichen Förderaufruf für Projektvorhaben bis zu 20.000 € Gesamtkosten – mit Förderquoten zwischen 70 und 80 % der Gesamtkosten. Besonders erfolgreich war dieses Programm im Vorjahr, wo insgesamt 44 Projekte – ein neuer Rekord – in der Region umgesetzt wurden und dafür gesorgt haben, dass knapp 200 T€ Fördermittel hierhin geflossen sind. Es gilt zu beachten, dass Kleinprojekte keine EU-geförderte LEADER-Projekte sind. Fördergeber sind der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Eigener Förderaufruf für Jugendprojekte Erstmals soll die Jugend besonders vom Programm Kleinprojekte profitieren. Der LAG-Vorstand hat beschlossen, im Frühsommer einen zweiten mit 25 T€ dotierten Förderaufruf nur für die Zielgruppe „Jugend“ auf den Weg zu bringen. Hierbei ist ihm die Beteiligung Jugendlicher von Anfang an besonders wichtig und deshalb werden aus allen vier Kommunen junge Menschen gesucht, die bei der Festlegung von Förder- und Bewertungskriterien mitwirken. Sie sollen ebenso an der Bewertung eingereichter Projektkonzepte beteiligt werden. Interessierte Jugendliche sind herzlich eingeladen, sich mit dem Regionalmanagement in Verbindung zu setzen. „Der Durchführungszeitraum für alle Kleinprojekte kann sich dieses Jahr unter Umständen verkürzen,“ berichtet Thomas Rudde vorab, „da Kleinprojekte zum Teil aus Bundesmitteln finanziert werden, kann sich die Bereitstellung aufgrund der Neuwahl verzögern. Wir wissen also noch nicht, ob und wann es mit der Umsetzung losgehen kann – wahrscheinlich erst ab August“. Die genauen Bedingungen für das Förderprogramm Kleinprojekte gibt die Region ab Mitte März auf ihrer Website unter https://berkel-schlinge.de/kleinprojekte" target="_blank">https://berkel-schlinge.de/kleinprojekte bekannt. Weitere Informationen folgen. „Bis dahin schadet es nicht, sich bereits Gedanken über mögliche Kleinprojekte zu machen“, so Thomas Rudde. Das Regionalmanagement steht bei Fragen und Interesse an den Kleinprojekten oder LEADER telefonisch unter 0 2561 917 169-8 oder per E-Mail an regionalmanagement@berkel-schlinge.de zur Verfügung. Der Förderaufruf steht unter dem Vorbehalt der Mittelbereitstellung des Bundes und des Landes. Einen Rechtsanspruch auf Förderung gibt es nicht.
Aktuelle Termine in der Region
III. LAG-Sitzung 2025
IV. LAG-Sitzung 2025
Was ist die Regionalwert AG Münsterland?
Die Regionalwert AG Münsterland ist eine Bürgeraktiengesellschaft, die 2021 gegründet wurde. Sie unterstützt nachhaltig wirtschaftende Betriebe der regionalen Land- und Ernährungswirtschaft. Dabei werden die Menschen der Region aktiv beteiligt: Sie können Finanzkapital bei der Gesellschaft anlegen. Dieses Geld wird in regionale Betriebe und Existenzgründungen investiert - regional, bio und fair.

