
Aktuelles
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Starke Stimmen – Junge Ideen: Jugendworkshop der LEADER-Region berkel schlinge in Südlohn
Für eine starke Zukunft im ländlichen Raum – LEADER braucht unsere Stimme!
Kleinprojekte 2025: Vorbehaltlicher Förderaufruf
Jetzt bewerben: Förderaufruf zum Programm "Kleinprojekte 2025" der LEADER-Region berkel schlinge gestartet
📢 Neuerungen in der LEADER-Richtlinie 2025 – Das ändert sich! 🚀
Die LEADER-Förderung für ländliche Entwicklung wird überarbeitet! Hier die wichtigsten Änderungen:
Neue Anforderungen an Projekte: Förderprojekte müssen entweder öffentlich zugänglich sein oder einen signifikanten öffentlichen Nutzen bieten.
Höhere Anrechnung von Engagement: Freiwillige Arbeit kann nun mit 20 € statt 15 € pro Stunde berücksichtigt werden!
Mehr Unterstützung für Kooperationen: Stärkere Förderung für regionale und internationale Zusammenarbeit zur Entwicklung innovativer Projekte.
Neue Förderausschlüsse – Diese Projekte erhalten keine Unterstützung mehr:
Maßnahmen zum rein ausschließlichen Eigennutz des Antragstellenden ohne öffentlichen Mehrwert
Ersatz- oder Wiederbeschaffungen, die keine wesentliche Verbesserung bringen
bei gewerblichen Investition: Personalkosten
Investitionen in erneuerbare Energien, die bereits nach anderen Programmen gefördert werden
einzelne energetische Maßnahmen
Maßnahmen mit politischen Interessen oder Anschauungen oder in Trägerschaft von Parteien und politischen Gruppierungen
Cannabisprojekte, die sich mit Anbau, Verarbeitung oder Vertrieb befassen
Senkung des Fördersatzes bei gewerblichen Projekten
Der maximale Fördersatz für gewerbliche oder auf Gewinnerzielung ausgerichtete Projekte wurde von 65 % auf 40 % gesenkt.
Noch Fragen? Das Regionalmanagement hilft gerne weiter und informiert über alle Details zur Förderung!
Die neuen Regeln gelten ab 2025 – jetzt Projekte planen und profitieren!
LAG-Sitzung: Die LEADER-Region „berkel schlinge“ nimmt den Offenen Ganztag (OGS), die Jugendbeteiligung und Kleinprojekte 2025 in den Fokus
Zur ersten Vorstandssitzung im Jahr 2025 trafen sich die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG), dem Entscheidungsgremium der LEADER-Region „berkel schlinge“, Anfang Februar in der Berkelmühle in Stadtlohn. Dort wurde eine LEADER-Projektidee des Jugend- und Familienbildungswerk e. V. vorgestellt und über eine neue Form der Jugendbeteiligung diskutiert. Auch die beliebte Kleinprojekt-Förderung soll 2025 wiederkehren. Hoch hinaus über die Wendeltreppe ging es für die Mitglieder der LAG in den Mühlensaal der kürzlich fertiggestellten und eröffneten Berkelmühle in Stadtlohn. Dieser Ort wurde nicht ohne Grund ausgewählt. Denn die Inneneinrichtung, die Außenbestuhlung, E-Bikes und ein Foodtruck des sich im unteren Bereich befindenden Cafés „Berkelmühle“ sind im Rahmen eines LEADER-Projekts gefördert worden. In wenigen Etappen zum LEADER-Projekt „Seit letztem Jahr haben wir ein neues, zweistufiges Verfahren zur LEADER-Projektqualifizierung etabliert“, beschreibt Thomas Rudde, LEADER-Regionalmanager der „berkel schlinge“ den Prozess einer möglichen LEADER-Förderung. Am Anfang steht immer eine Idee, die zusammen mit den Ideengeber:innen und dem Regionalmanagement beraten und in einer ersten Projektskizze zu Papier gebracht wird. Dann stellen die Initiator:innen oder das Regionalmanagement die Idee in einer der vier jährlichen LAG-Sitzungen vor und erhalten dort eine Empfehlung zur Erstellung eines vollständigen Projektkonzeptes, wenn die Idee zur Entwicklungsstrategie der LEADER-Region passt. Oder es werden Hinweise gegeben, was verändert werden sollte, damit die Idee erfolgversprechender zur Umsetzung gebracht werden kann. In einer zweiten LAG-Sitzung stimmt das Entscheidungsgremium dann über das komplettierte LEADER-Konzept ab und stellt damit „offiziell“ die Förderwürdigkeit des Projektes fest. Nach dieser positiven Entscheidung stellen der/die Projektträger:in und das Regionalmanagement gemeinsam den Antrag auf LEADER-Förderung und schicken ihn an die Bezirksregierung. Dort bestätigt das Team der ländlichen Entwicklung als letztes die formale Förderfähigkeit und der/die Projektträger:in erhält den Förderbescheid und kann sich an die Umsetzung des Projektes machen. OGS im Fokus – Bildungs-Campus JFB In dieser Vorstandssitzung hat das Jugend- und Familienbildungswerk e.V. (JFB) seine Projektidee „OGS im Fokus – Bildungs-Campus JFB“ vorgestellt Damit verfolgt das JFB aus Stadtlohn das Ziel, eine unabhängige, trägerübergreifende Fachstelle für den offenen Ganztag (OGS) zu errichten sowie insbesondere für Quereinsteiger eine Weiterbildung zur OGS-Fachkraft zu konzeptualisieren und zu etablieren. Dadurch soll die Betreuungsqualität im OGS-Bereich gesichert, Chancengleichheit für alle Kinder gefördert und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden. Die Idee erhielt grundsätzlich „grünes Licht“ und dem Projektträger wird empfohlen, die Skizze unter Berücksichtigung spezifischer Hinweise weiter zu optimieren, um sie noch gezielter an der Regionalen Entwicklungsstrategie auszurichten und dann anschließend ein vollständiges Projektkonzept einzureichen. Kleinprojekte-Förderung 2025 Auch dieses Jahr soll das beliebte Förderprogramm „Kleinprojekte“ zurückkehren. Vom 17. März bis zum 28. April 2025 plant die Region „berkel schlinge“ einen erneuten vorbehaltlichen Förderaufruf für Projektvorhaben bis zu 20.000 € Gesamtkosten – mit Förderquoten zwischen 70 und 80 % der Gesamtkosten. Besonders erfolgreich war dieses Programm im Vorjahr, wo insgesamt 44 Projekte – ein neuer Rekord – in der Region umgesetzt wurden und dafür gesorgt haben, dass knapp 200 T€ Fördermittel hierhin geflossen sind. Es gilt zu beachten, dass Kleinprojekte keine EU-geförderte LEADER-Projekte sind. Fördergeber sind der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Eigener Förderaufruf für Jugendprojekte Erstmals soll die Jugend besonders vom Programm Kleinprojekte profitieren. Der LAG-Vorstand hat beschlossen, im Frühsommer einen zweiten mit 25 T€ dotierten Förderaufruf nur für die Zielgruppe „Jugend“ auf den Weg zu bringen. Hierbei ist ihm die Beteiligung Jugendlicher von Anfang an besonders wichtig und deshalb werden aus allen vier Kommunen junge Menschen gesucht, die bei der Festlegung von Förder- und Bewertungskriterien mitwirken. Sie sollen ebenso an der Bewertung eingereichter Projektkonzepte beteiligt werden. Interessierte Jugendliche sind herzlich eingeladen, sich mit dem Regionalmanagement in Verbindung zu setzen. „Der Durchführungszeitraum für alle Kleinprojekte kann sich dieses Jahr unter Umständen verkürzen,“ berichtet Thomas Rudde vorab, „da Kleinprojekte zum Teil aus Bundesmitteln finanziert werden, kann sich die Bereitstellung aufgrund der Neuwahl verzögern. Wir wissen also noch nicht, ob und wann es mit der Umsetzung losgehen kann – wahrscheinlich erst ab August“. Die genauen Bedingungen für das Förderprogramm Kleinprojekte gibt die Region ab Mitte März auf ihrer Website unter https://berkel-schlinge.de/kleinprojekte" target="_blank">https://berkel-schlinge.de/kleinprojekte bekannt. Weitere Informationen folgen. „Bis dahin schadet es nicht, sich bereits Gedanken über mögliche Kleinprojekte zu machen“, so Thomas Rudde. Das Regionalmanagement steht bei Fragen und Interesse an den Kleinprojekten oder LEADER telefonisch unter 0 2561 917 169-8 oder per E-Mail an regionalmanagement@berkel-schlinge.de zur Verfügung. Der Förderaufruf steht unter dem Vorbehalt der Mittelbereitstellung des Bundes und des Landes. Einen Rechtsanspruch auf Förderung gibt es nicht.
Einladung zum digitalen Fachtag "LEADER und Kultur"
LEADER-Herbsttagung 2024 in Schwerte
Neue Projekte bringen Schülern Landwirtschaft und Handwerk näher: Praktisches Lernen im Fokus
Die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region „berkel schlinge“ beschließt, sich an zwei LEADER-Kooperationsprojekten im Westmünsterland zu beteiligen. Südlohn. Den Menschen im Westmünsterland gehen die Ideen zur nachhaltigen Ausrichtung ihrer Lernwelten nicht aus. Deshalb beschloss die Lokale Aktionsgruppe (LAG) der LEADER-Region berkel schlinge am Mittwochnachmittag, sich an gleich zwei Kooperationsprojekten zu beteiligen, die zusammen mit weiteren LEADER-Regionen im Kreis Borken eine Wirkung im Westmünsterland entfalten sollen. Die Sitzung fand im „Treff28“ des SC Südlohn auf dem dortigen Sportcampus statt. Das war kein Zufall, denn der Verein ist bei den Förderprogrammen LEADER und Kleinprojekten genauso fit, wie im sportlichen Bereich. So konnten sich die Mitglieder des LAG-Vorstandes gleich von einer ganzen Reihe geförderter Kleinprojekte, wie dem Indoor Spielzimmer, dem Outdoor-Hüpfkissen oder dem Kletterfelsen, vor Ort ein Bild machen. Voraussichtlich in 2025 soll ein weiteres LEADER-gefördertes Projekt folgen, das die Errichtung eines Calisthenics-Anlage, eines Sporthügels, zweier Bodentrampoline und einer Tarzan-Schwingschaukel zum Inhalt hat. Hierzu läuft gerade die Antragstellung beim für die ländliche Entwicklung zuständigen Dezernat 33 der Bezirksregierung in Münster. Aber nicht nur der Tagungsort war für die Vorstandssitzung eine Premiere: Sie wurde auch erstmalig in hybrider Form – also in Präsenz und digital – durchgeführt. Grund für diese Erstauflage war die kurzfristige Erkrankung von Vorstandsmitgliedern. „Sie fühlten sich fit genug und wollten trotzdem an der Sitzung teilnehmen, aber eben ohne andere anzustecken“, so Regionalmanager Thomas Rudde, „und so konnten wir mithilfe einer Kameraübertragung Beschlussfähigkeit herstellen und gleich zwei LEADER-Projekte für die Region „berkel schlinge“ auf den Weg bringen. „Bauernhofbotschafter“ für Schulen Ausbilden, zusammenbringen und organisieren – So lässt sich die angedachte Projektstelle im Rahmen des LEADER-Projekts „Bauernhofbotschafter“ des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbands e.V. am besten beschreiben. Landwirtinnen und Landwirte sollen hier zu „Bauernhofbotschaftern“ ausgebildet werden, um Unterrichtsbesuche rund um das Thema Landwirtschaft durchzuführen und Kontakte für Hofbesuche zu vermitteln. Für die Koordinierung und den Aufbau dieses Netzwerkes wird eine Ansprechperson eingesetzt, die über das Projekt in Teilzeit für einen Zeitraum von drei Jahren finanziert werden soll. Das neue LEADER-Projekt soll das bereits laufende Projekt „Lernort Bauernhof“ jetzt möglichst kreisweit ergänzen. Statt die Kinder zu den Bauernhöfen zu bringen, kommen die Bauernhöfe zu den Kindern. „Das Interesse aufseiten der Schulen und noch messbarerer auf Seiten der Bauernfamilien ist da. Wir haben jetzt bereits 25 schriftliche Interessensbekundungen von Landwirtinnen und Landwirten, die gern als Botschafter fungieren möchten“, sagt Stephan Wolfert vom Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband e.V., der mit seinem Borkener Kreisverband als Projektträger hinter der Initiative steht. Handwerksberufe kennenlernen für Kinder und Jugendliche Das bestehende „HandwerkMobil“ der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Borken richtet sich besonders an Kinder im Alter von 11 – 14 Jahren und kann von Schulen gebucht werden. Es verfolgt den Zweck, dass Schülerinnen und Schüler einfach und niedrigschwellig mit theoretischen und praktischen Aufgaben verschiedene Handwerksberufe kennenlernen. Das bestehende HandwerkMobil umfasst heute bereits sieben Berufsbilder und soll nun um fünf weiteren Handwerksberufe erweitert werden: Metallbau, Elektroniker, Zweiradmechanik, Dachdecken und Sanitär. Zur Konzepterarbeitung, Vernetzung und Einsatzkoordinierung soll über einen Zeitraum von zwei Jahren eine halbe Personalstelle eingesetzt werden. Das „HandwerkMobil“ ist kreisweit unterwegs – daher soll die Erweiterung über ein Kooperationsprojekt in allen vier LEADER-Regionen (Kulturlandschaft Westmünsterland, Bocholter Aa, Hohe Mark und berkel schlinge) des Kreises Borken realisiert werden. Große Nachfrage bei den diesjährigen Kleinprojekten Das Interesse, mit Kleinprojekten die Lebensqualität in der LEADER-Region „berkel schlinge“ zu steigern, war dieses Jahr erneut groß: Nachdem aus dem ersten Förderaufruf im Frühjahr bereits 36 Kleinprojekte eine Förderzusage erhalten haben, folgen nun 8 weitere Kleinprojekte aus dem zweiten Bewerbungsaufruf. Insgesamt können so 44 Kleinprojekte in die Umsetzung gehen. Der Region stehen im Ganzen 200.000 Euro zur Umsetzung der Kleinprojekte zur Verfügung: 180.000 Euro stammen aus den zwei Förderaufrufen im Rahmen des Förderprogramms, das aus Bundes- und Landesmitteln im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) finanziert wird, weitere 20.000 Euro stellen die Kommunen Gescher, Stadtlohn, Südlohn und Vreden in der LEADER-Region „berkel schlinge“ zur Verfügung. „Wir freuen uns, dass wir mit den Kleinprojekten und dem LEADER-Programm ganz konkret Projekte in unserer LEADER-Region berkel-schlinge in Gescher, Stadtlohn, Südlohn und Vreden unterstützen. Besonders die Vereine nutzen das Angebot rege, da der Aufwand für sie im Vergleich zu anderen Förderprogrammen deutlich geringer ist. Wenn die nun bewilligten Projekte umgesetzt sind, werden wir seit 2020 insgesamt 135 Kleinprojekte realisiert haben. Das ist ein enormer Gewinn für die Region“, erklärt Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp, Vorsitzender der LAG der LEADER-Region. Bei den Umsetzungen der Kleinprojekte, die bis Ende November abgeschlossen sein müssen, unterstützt das LEADER-Regionalmanagement der Region – Ansprechpartner ist hier die projaegt gmbh in Ahaus.
Projektbezeichnung: Handwerken für Kinder und Jugendliche – neue Module für das HandwerkMobil
Projektträger: WfG – Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken mbH
Fördersumme: vsl. LEADER-Mittel i. H. v. 79.200,00 € , davon 18.000 € aus der berkel schlinge-Region
Projektbezeichnung: Bauernhof-Botschafter im Westmünsterland
Projektträger: Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e. V.
Fördersumme: vsl. 26.476,91 €
Ende des zweiten Kleinprojekte-Aufrufes: Erneut hoher Förderbedarf
Aktuelle Termine in der Region
III. LAG-Sitzung 2025
IV. LAG-Sitzung 2025
Was ist die Regionalwert AG Münsterland?
Die Regionalwert AG Münsterland ist eine Bürgeraktiengesellschaft, die 2021 gegründet wurde. Sie unterstützt nachhaltig wirtschaftende Betriebe der regionalen Land- und Ernährungswirtschaft. Dabei werden die Menschen der Region aktiv beteiligt: Sie können Finanzkapital bei der Gesellschaft anlegen. Dieses Geld wird in regionale Betriebe und Existenzgründungen investiert - regional, bio und fair.

